Ende der 1970er Jahre geboren und anschließend aufgewachsen im oststeirischen Fürstenfeld, wo in den 1980er Jahren nahe des »Eisernen Vorhangs« die Welt zu Ende sein schien. Mitte der 1990er Jahre zwecks Erlangung der Hochschulreife dann Matura im neusprachlichen Gymnasium ebendort sowie anschließend möglichst unauffällige Ableistung des Präsenzdienstes im nahen Feldbach auf dem Feld, am Bach und in der Kanzlei des »Spieß«, gefolgt vom Studium am (österreichweit ersten) Fachhochschul-Studiengang »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« im burgenländischen Eisenstadt mit den Schwerpunkten Controlling und Prozessmanagement sowie mit Fokus auf die Entwicklungen in Mittel- und Osteuropa sowie in der Europäischen Union. Parallel dazu durchgängiges ehrenamtliches Engagement in der internationalen Jugendarbeit und erste berufliche Erfahrungen bei Unternehmen unterschiedlicher Branchen. Später dann berufliche Tätigkeit auf unterschiedlichen Positionen in einem führenden österreichischen Lebensmittelkonzern sowie weitere Studien der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Graz und Linz. Längere Zeit im Einsatz als Consultant, insbesondere in den Bereichen strategische Unternehmens- und Organisationsentwicklung. Gleichzeitig Aufnahme der eigenen Lehr- und Publikationstätigkeit. In weiterer Folge engagiert in Lehre, Forschung und Hochschul- bzw. Netzwerkmanagement an der FH Campus Wien beim Aufbau des Masterstudiums »Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit« (kurz: SOWOSEC), einem Joint-Degree-Programm in einem Verbund aus acht europäischen Hochschulen. Über den Weg der Beratung auf einer ph1-Hochschulprofessur für Qualitäts- und Bildungsmanagement an der PH Oberösterreich gelandet und dort mit der theoretisch informierten Entwicklung, Einführung und Evaluierung von Bildungs- und vor allem Qualitätsmanagement für (tertiäre) Bildungseinrichtungen beauftragt. Laufend Vorträge bei Tagungen im »Third Space«, auf Anfrage Lehraufträge an Universitäten und Hochschulen oder auch Tätigkeit als Gutachter für Fachzeitschriften, Fachgesellschaften oder Fördergeber wie die DeGEval oder das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung. Freizeit in der Natur und Aktivitäten rund um zeitgenössische Kunst und Kultur.

 

Fotos zur redaktionellen Verwendung (Credit: Josef Philipp)